Über das Unternehmen

Holzpflege ist unsere Leidenschaft: Wir entwickeln laufend neue, verbesserte Produkte, die Holz schützen und es veredeln. Die Experten von Belinka orientieren sich an den aktuellsten Holzschutz-Trends und optimieren somit laufend das Produktsortiment der Marke. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung ist Belinka heute ein Synonym für hochwertigen Holzschutz und ein Spezialist für die Betonung der natürlichen Schönheit von Holz.

Belinka nimmt eine bedeutende Rolle im dekorativen Beschichtungssegment der europäischen KANSAI HELIOS Gruppe ein. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Marktpräsenz mit Qualitätsholzschutz im Premiumsegment auf allen wichtigen Märkten zu steigern. Mit jeder Produktgeneration werden unsere Produkte anwender- und umweltfreundlicher. Umweltschutz liegt uns am Herzen, daher begleiten uns Nachhaltigkeit und soziale Verantwortlichkeit als Grundsätze in allen Unternehmensprozessen.

Revolutionierung von Farben und Beschichtungen: Der Aufstieg der biobasierten Lösungen 

Die Farben- und Beschichtungsindustrie steht an vorderster Front, wenn es um ökologische Nachhaltigkeit und die menschliche Gesundheit geht. In den letzten Jahren ist in diesem Sektor ein bemerkenswerter Wandel hin zur Integration nachhaltiger Praktiken und Materialien erfolgt. Wobei sich biobasierte Farben als eine herausragende Lösung erwiesen haben.

Die Natur nutzbar machen: Das Aufkommen von Farben auf Biobasis 

Biobasierte Farben, die aus erneuerbaren Ressourcen wie Pflanzen, Gemüse, Ölen und natürlichen Mineralien gewonnen werden, bieten eine Fülle von Vorteilen sowohl für den Umweltschutz als auch für das menschliche Wohlbefinden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Farben, die auf fossile Brennstoffe und Petrochemikalien angewiesen sind, nutzen biobasierte Alternativen erneuerbare Ressourcen, wodurch die Treibhausgasemissionen gesenkt und die Abhängigkeit von endlichen Quellen verringert werden. Dieser Übergang fördert das Ethos der Kreislaufwirtschaft, indem die Ressourceneffizienz optimiert und die Abfallerzeugung minimiert wird.

Kategorien von biobasierten Rohstoffen in Farben und Beschichtungen 

Biobasierte Rohstoffe, die in Farben und Beschichtungen verwendet werden, können systematisch in drei Hauptgruppen eingeteilt werden:

 – Biobasierte Bausteine: Dies sind Rohstoffe, die aus Fettsäuren, Pflanzenölen oder anderen Monomeren aus Biomaterialien gewonnen werden, wie z. B. Bernsteinsäure.

– Biobasierte Lösungsmittel: Diese Lösungsmittel werden aus erneuerbaren Quellen wie Mais, Zucker und Rüben gewonnen und bieten umweltfreundliche Alternativen zu ihren petrochemischen Gegenstücken.

– Biobasierte Zusatzstoffe: Obwohl sie nur in geringen Mengen in den Formulierungen enthalten sind, spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Farben und Beschichtungen.

Umweltvorteile von erneuerbaren Rohstoffen in Farben und Beschichtungen

Die Verwendung von erneuerbaren Rohstoffen gegenüber solchen, die auf fossilen Brennstoffen basieren, hat mehrere Vorteile. Erstens sind erneuerbare Rohstoffe, die aus Pflanzen, Biomasse, Algen und forstwirtschaftlichen Produkten gewonnen werden, in der Lage, sich im Laufe der Zeit zu erneuern, was die langfristige ökologische Nachhaltigkeit fördert. Zweitens werden bei der Gewinnung, Verarbeitung und Verbrennung von fossilen Brennstoffen erhebliche Mengen an Treibhausgasen freigesetzt, die die globale Erwärmung noch verstärken. Im Gegensatz dazu weisen erneuerbare Rohstoffe in der Regel einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck auf und tragen durch die Verringerung der Emissionen zur Eindämmung des Klimawandels bei.

Sicherstellung der biobasierten Authentizität: Kohlenstoff-Datierungsmethoden in der Industrie

Um den biobasierten Kohlenstoffgehalt in einem Material zu verifizieren, wird die Radiokohlenstoff-Datierungsmethode, auch bekannt als Kohlenstoff-14-Methode, angewandt. Mit dieser Methode lassen sich Bestandteile, die von lebenden Organismen stammen, von solchen aus fossilen Quellen unterscheiden. Kohlenstoff-14, ein instabiles Kohlenstoffisotop, das eine schwache Strahlung aussendet, kommt natürlich in geringen Mengen in lebenden Organismen vor. Im Laufe der Zeit zerfällt es allmählich, bis es nicht mehr nachweisbar ist, so dass wir zwischen biobasierten Materialien und solchen, die aus Fossilien stammen, unterscheiden können. Standardprotokolle wie EN 16640 und ASTM D-6866 gewährleisten die Genauigkeit dieser Analysen und geben uns die Gewissheit, dass die Produkte biobasiert sind.

Auf dem Weg in eine grünere Zukunft

Die Integration biobasierter Materialien in die Farben- und Beschichtungsindustrie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Durch die Abkehr von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Hinwendung zu erneuerbaren Alternativen fördern wir die Erhaltung der Umwelt und erschaffen eine nachhaltigere Zukunft für kommende Generationen.

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